Das Coaching bei Gabriele ist aus mehreren Gründen besonders. Gabriele ist empathisch und folgt vor allem aufmerksam dem Gesagten. Ihre Methoden/Ansätze, einem Wege aufzuzeigen, die eigenen (Lebens-) Aufgaben/Problemstellungen abzuarbeiten, sind ein für mich sehr interessanter, und besonders ein hilfreicher Weg. Über Persönlichkeitsentwicklung habe ich schon viel gelesen. Es dann aber mithilfe eines sehr gut und vielfältig geschulten Mentors umzusetzen, ist dann doch noch einmal etwas Anderes und Besonderes. Wenn es emotional ganz schwierig und tränenreich wird, wird man auch mitfühlend in die Arme geschlossen 🙂 Auch dieser Aspekt, nicht nur Lösungswege aufzuzeigen, sondern auch mit einer Umarmung Trost zu spenden, macht Gabriele's Coachings zu etwas Besonderem. In meinem speziellen Fall konnte ich ein Trauma meiner jüngsten Vergangenheit während des Coachings verarbeiten und "loslassen". Tritt eine bestimmte Situation ein, kehrt die Erinnerung an dieses Trauma zurück und "triggert" mich erneut. Dank Gabriele bin ich in der Lage, die Aspekte des Coachings zu reaktivieren, anzuwenden, und den Trigger wieder zu neutralisieren. Der Prozess, an sich zu arbeiten, nimmt jedoch Zeit in Anspruch. Er ist ein Weg. Vor dem Coaching, war ich in einem höchst emotionalen Gedankenkarussell gefangen, das mir den Blutdruck, den Puls und meine Nierenwerte massiv erhöht hat. Zugleich verspürte ich einen Mix aus Verbitterung, Frustration und Traurigkeit, letztendlich auch ein Gefühl des "versagt Habens". Aufgrund eines großen Drucks auf meiner Brust (Herzchakra), fiel mir das Atmen schwer. Es ist interessant, wie massiv eine mentale Anspannung die Physis beeinflusst! Genauso spannend ist es, den umgekehrten Weg zu beobachten.

Jetzt, nach dem Coaching ("nach" ist eigentlich nicht korrekt, denn das Coaching ist wie gesagt ein "Weg") stellte ich fest, wie allmählich der Frieden in meine Gedanken zurück kehrte. Auch habe ich gelernt, zu verzeihen.

Während des Coachings und auch danach konnte ich wieder die tiefe Verbundenheit zu der Person spüren, die mich tief verletzt, und zu meiner Traurigkeit geführt hatte.

Traurigkeit, Irritationen - bis hin zu Wut oder Zorn -, und Frustration sind Emotionen, die schon sehr lange zu meinem Leben dazu gehören. Ich habe für mich erkannt, dass das völlig in Ordnung ist. Ich habe deswegen NICHT "auf ganzer Länge versagt"! Im Gegenteil. Ich habe nach einem Weg gesucht, mich damit auseinander zu setzen und diese Gefühle vernünftig, "unemotional", zu betrachten, um sie dann in Bahnen zu lenken, wo sie mir nicht mehr (physisch) schaden können. Auch habe ich jeden einzelnen "Trigger" stets "bewertet". Ich arbeite daran, nicht mehr jede getätigte Aussage zu bewerten.

Abschließend möchte ich sagen: Gänzlich verändert hat sich meine emotionale und mentale Wahrnehmung nicht. Aber ich arbeite daran und bin auf einem guten Weg! Und ich stelle fest, dass ich wieder "leichter" durch's Leben gehe. Ich würde meine beste Freundin fragen, ob sie ihre unverarbeiteten "Leichen im Keller" weiterhin alleine betrachten und sich ewig davor "gruseln" möchte.

Oder ob sie sie nicht besser mithilfe eines empathischen, einfühlsamen und professionellen Mentors gründlich "auskehren" will, um wieder ein selbstbestimmtes, friedliches und glückliches Leben zu führen?!